Ohrabdruck auf Wohnungstür beim Lauschen überführt Serieneinbrecher

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
3. Juni 2013

Mit Hilfe von Fingerabdrücken oder auch durch DNA-Spuren, unter anderem durch Speichelproben, lassen sich Täter überführen. Aber jetzt konnte auch die Polizei in Lyon einen Einbrecher durch eine neue Methode, die ihren Ursprung in der Schweiz hat, überführen. Dabei handelte es sich um einen Ohrabdruck an einer Wohnungstür, denn der Täter hatte, bevor er losschlug, erst an der Tür gelauscht, ob jemand zu Hause war.

Mit dieser Masche hatte der 26-jährige Mann etwa 80 Einbrüche verübt. Als der junge Mann im Februar in einem Studentenheim einbrach, wurde er überrascht und anschließend festgenommen. Aufgrund seiner Ohrabdrücke an den Wohnungstüren in den anderen Fällen konnten ihm auch diese Einbrüche nachgewiesen werden.

Oftmals hinterlassen Einbrecher entweder an der Außenseite der Wohnungstüren ihre Abdrücke, weil sie vorher lauschen, oder auch an der Innenseite wenn sie Schmiere stehen um zu Hören, ob der Wohnungsinhaber nach Hause kommt.