Ohren richtig schützen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
18. August 2009

Eine Untersuchung des Instituts für Arbeitsschutz ergab, dass oft der vorhandene Gehörschutz am Arbeitsplatz nicht ordnungsgemäß verwendet wird, so dass dadurch die Wirkung nicht effektiv ist, wie es der Hersteller vorschreibt.

So werden die Ohr-Stöpsel beispielsweise nicht genügend tief in das Ohr gesteckt und auch bei dem Ohren-Schutz, der wie ein Kopfhörer aussieht, sind manchmal die Schaumstoffdichtungen alt oder defekt. Schwerhörigkeit kann die Folge sein, wenn jemand permanent einem Lärmpegel von über 85 Dezibel ausgesetzt ist.

Den besten Gehör-Schutz bietet ein individueller Stöpsel, der regelmäßig kontrolliert werden muss, die sogenannten Otoplastiken. Meistens wird aber der Kapselgehörschutz verwendet, der auch den Vorteil hat, dass man diese leicht abnehmen kann, oder auch können kleine Lautsprecher eingebaut werden, so dass der Träger Anweisungen von anderen über Funk erhalten kann.

Zusätzlich kann dieser auch an Schutzhelmen montiert werden. Aber grundsätzlich muss immer der Träger auf den korrekten Sitz der Ohr-Schützer achten.