Olympia und die Hautkrankheiten

Von Cornelia Scherpe
10. August 2012

Bei Olympia bekommt man nicht nur die spannenden Wettkämpfe zu sehen, sondern auch die Haut der Sportler und Sportlerinnen. Dabei fällt auf, dass so mancher von ihnen ganz schön mit Hautleiden zu kämpfen hat.

Alle Läufer zeigen zum Beispiel schnell Verletzungen im Bereich der Nippel. Durch das Reiben der Shirts kommt es schnell zu dem, was man auch "Joggers‘ Nipples" nennt. Frauen haben da dank BHs meist weniger Probleme.

Ein Leiden, das beide Geschlechter gleich häufig heimsucht, ist Herpes. Wer den Erreger einmal in sich hat, der muss davon ausgehen, dass er immer einmal wieder ausbricht. Durch den Dauerstress beim Sport und natürlich durch das Schwitzen kann man besonders bei Olympia schnell die Herpesbläschen kommen sehen.

Auch andere Erreger haben es bei Olympia leicht und das nicht, weil die Damen und Herren nicht auf ihre Körperhygiene achten. Es ist einfach so, dass durch das heftige Schwitzen schnell ein perfektes Milieu für Bakterien entsteht. Da nützt auch auch das Duschen vor und nach dem Sport nicht unbedingt viel. Auch Fußpilz in engen Schuhen und auf strapazierten Füßen ist schneller entstanden, als man glauben mag. Zudem können chronische Hautleiden wie Neurodermitis beim Anstrengen und Schwitzen schnell schlimmer werden und zeigen sich durch Rötungen und Quaddeln.