Olympische Bronze für die deutschen Teamsprinter im Bahnradfahren
Im Radsport sind die Briten zur Zeit kaum zu schlagen. Gestern stellten sie im Teamsprint sogar einen neuen Weltrekord auf. Die drei britischen Bahnradfahrer schlugen die Franzosen im Finale mit einer Zeit von bisher unerreichten 42,600 Sekunden. Frankreich brauchte 43,013 Sekunden.
Das reichte immerhin für olympisches Silber. Auch die Deutschen können sich freuen. Rene Enders, Maximilian Levy und Robert Förstermann gewannen das Rennen um Platz drei gegen Australien mit einer Zeit von 43,209 Sekunden.
Kurz vor Wettbewerbsbeginn zog sich Stefan Nimke eine Lendenwirbelzerrung zu. Er hätte eigentlich statt Förstermann fahren sollen. Aber am Ende hat es ja auch so für eine Medaille gereicht.