Online-Videotheken müssen sich erst noch durchsetzen

Von Max Staender
29. März 2012

Bei Online-Videotheken gibt es zum einen Anbieter wie Videobuster, welche die DVD per Post zum Kunden nach Hause schicken oder Dienste wie Videoload, welche die Blockbuster nur über einen Onlinestream anbieten.

Der Kunde sieht auf dem Portal eine Liste mit den entsprechenden Filmen, die er sich dann zuschicken lassen kann, wobei die Ausleihdauer und Menge der auszuleihenden Filme von der Flatrate- oder Abovariante abhängt. Beim Anschauen der Filme über einen Stream kommt es in erster Linie darauf an, ob der Nutzer über die technischen Voraussetzungen, also eine schnell Internetverbindung, verfügt.

In der normalen Qualität ist dabei DSL 6.000 völlig ausreichend, wobei mindestens DSL 16.000 für Filme mit HD-Qualität nötig sind. Richtig durchsetzen konnten sich die Online-Videotheken allerdings noch nicht, was allerdings nur eine Frage der Zeit sein dürfte. Immer mehr Haushalte verfügen über einen DSL-Internetanschluss und schließlich ist es wesentlich bequemer den Film direkt von daheim anzuschauen, als erst bei der Videothek auszuleihen.