OPs der Nasennebenhöhlen - Patienten müssen selten mit Komplikationen rechnen

Von Cornelia Scherpe
3. Mai 2012

Operationen finden täglich an allen Krankenhäusern der Welt statt. Eine als besonders anspruchsvoll geltende OP ist dabei der Eingriff in den Nasennebenhöhlen. Hier liegt das Anspruchsvolle in der Tatsache, dass sich viele wichtige Organe auf engstem Raum befinden. Die Nebenhöhlen verbinden quasi die Nase, das Hirn und auch die Augen miteinander. Dennoch muss Patienten, denen ein Eingriff bevor steht, nicht die Panik überkommen.

Dank der modernen Technik können Chirurgen sich auch hier leicht und präzise bewegen. Studien haben belegt, dass diese Art der Eingriffe trotz der Komplexität als sehr sicher eingestuft werden. Mit besonderen Komplikationen muss niemand rechnen.

Erhoben wurden jüngst die Daten von 2.596 Menschen, die zwischen 2000 und 2005 eine Operation in den Nasennebenhöhlen erlebt hatten. Nur bei 3,1 Prozent der Patienten kam es zu leichten Komplikationen. Dabei trat meist Nasenbluten auf, das sich jedoch in Grenzen hielt und keine weiterführenden Folgen hatte.

Bei weniger als einem Prozent kam es zu schwereren Blutungen durch Verletzungen. Das bedeutet, dass die Eingriffe als äußert sicher bewertet werden können.