Paprika hat durch Nikotingehalt schützenden Effekt vor der Parkinson Erkrankung

Von Heidi Albrecht
16. Mai 2013

Eine neu veröffentliche Studie aus den Staaten befasst sich mit dem Zusammenhang nikotinhaltiger Nahrungsmittel und dem damit vermuteten Schutzeffekt gegenüber der Parkinson Erkrankung.

Es war bereits bekannt, dass Raucher, die über den Tabak einen sehr hohen Konsum an Nikotin haben, seltener an der tückischen Erkrankung leiden, als Nichtraucher. Da das Nikotin auch in den Nachtschattengewächsen vorkommt, hat man nun einen Zusammenhang gesucht und konnte nachweisen, dass das Essen von beispielsweise Paprika, Kartoffeln und Auberginen das Risiko senken kann.

Das Nikotin schützt in gewisser Weise die Hirnzellen und die gefürchtete Krankheit kann nicht ausbrechen. Im Rahmen dieser Studie wurden Raucher, aber auch Nichtraucher einbezogen, sowie Patienten, die bereits an Parkinson leiden.

Das Ergebnis bei den Nichtrauchern war erstaunlich, denn hier konnte der schützende Effekt durch das Nikotin am deutlichsten nachgewiesen werden.