Patienten mit Morbus Parkinson können schlechter riechen
Wissenschaftler von der technischen Universität in Dresden stellten bei Untersuchungen von Patienten, die an Morbus Parkinson erkrankt sind, schlechter riechen können. So schnitten auch die Patienten, bei denen idiopathisches Parkinson-Syndrom vorlag, wesentlich schlechter bei den Riechtests ab als die anderen Patienten, die an einem Zittern (Tremor) litten.
Daraus schließen die Forscher, dass also Tremorpatienten, die eine verstärkte Riechstörung aufweisen, an Parkinson erkrankt sind. Insgesamt nahmen etwa 300 Patienten an der Untersuchung, beziehungsweise Tests, teil. So können schon im Vorfeld durch Test des Geruchssinns mit Hilfe von Olaf-Sniffin-Sticks die Parkinson-Erkrankungen festgestellt werden. Oftmals wird als Duftstoff Butanol, das ist eine farblose Flüssigkeit mit einem charakteristisch stechendem Geruch, verwendet.