Pilzinfektionen können jeden treffen: Feuchtes Klima in Schleimhäuten und Hautfalten vermeiden

Von Ingrid Neufeld
2. Mai 2013

Pilze am Körper sind schrecklich lästig und unangenehm. Im Grunde kann überall Pilz auftauchen. Sehr verbreitet ist der sogenannte Fußpilz. Meist siedelt er sich im Zwischenraum zwischen der kleinen Zehe und dem davor liegenden Zeh an.

Millionen von Menschen sind in Deutschland Jahr für Jahr von diesem Problem betroffen. Meisten sind im Fuß- und Nagelbereich Fadenpilze die Ursache. Am besten sollte der Befallene einen Arzt konsultieren, oder sich eine gute Beratung in der Apotheke suchen.

Viele Menschen verwenden ihre Cremes nicht lange genug und schon kehren die Erreger zurück. Die Pilze mögen feuchtes Klima in Genitalien, oder Mund. Bei beleibteren Menschen können das auch die Hautfalten sein. Schimmelpilze führen eher selten zu einer Infektion.

Pilze sind Parasiten und nisten sich deshalb in Schleimhäuten oder feuchten Hautstellen ein. In den allermeisten Fällen schlägt eine Behandlung recht gut an, mit den Mitteln, die in einer Apotheke erhältlich sind. Wenn die Pilze allerdings in die Nägel gehen, oder die Haare befallen, benötigen die Patienten Medikamente, die vom Arzt verschrieben werden müssen.

Eine gute Vorbeugung ist es, Schwimmbäder nicht ohne Badeschuhe zu betreten und darauf zu achten, dass Zehenzwischenräume und Körperfalten gut trocken gehalten werden. Außerdem hilft es, die Schuhe gelegentlich zu lüften und sie nicht jeden Tag anzuziehen.

Heißes Fönen ist nicht nur schädlich für die Haare, sondern auch für die Kopfhaut. Diese trocknet dadurch aus und bietet Pilzen Siedlungsraum.