Polnische Hauptstadt: Alles neu macht die EM

Von Katharina Cichosch
2. April 2012

Die Fußball-Europameisterschaft findet in diesem Jahr in Polen sowie der Ukraine statt. Und wie üblich für ein solches Sport-Großereignis, so dürfte auch diese EM ordentlich Geld in die Kassen der Gastgeber spülen. Vorher jedoch müssen diese erst einmal kräftig investieren, Infrastrukturen verbessern und touristische Highlights schaffen. Die polnische Hauptstadt Warschau ist ein Paradebeispiel dafür, wie sich eine Großstadt völlig neu erfinden kann.

Als Touristenmagneten galten bis dato nämlich eher kleinere Städte mit ihren historischen Bauten. Zwar gibt es die auch in Warschau, trotzdem verströmt die Metropole mit ihren rund 1,7 Millionen Einwohnern alles andere als idyllisches Flair. Doch das muss auch gar nicht sein, schließlich punktet die polnische Hauptstadt pünktlich zur Fußball-EM 2012 mit herausgeputzten Altbauen und nigelnagelneuen Prestigebauten, die es wirklich in sich haben. Tradition und Moderne sind hier nur einen Katzensprung voneinander entfernt, und die heimische Hotellerie sowie das erstklassige Stadion bieten den richtigen Rahmen für eine gelungene Fußballsaison. So lassen sich Sportevent und City-Trip perfekt miteinander verbinden!