Posttraumatische Belastungsstörung kann Ängste verursachen
Nach schweren Unfälle, Naturkatastrophen, Kriegserlebnisse oder auch Gewaltverbrechen kann es zu einer sogenannten Posttraumatische Belastungsstörung (PTS) kommen, wie Ulrich Frommberger von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde in Berlin erklärt.
Die Folgen sind dann Angstzustände, die den betroffenen Menschen Tag und Nacht befallen, so dass er oftmals schreckhaft und reizbar ist und sich somit schlecht auf eine Sache konzentrieren kann.
Als wirkungsvolle Therapie dagegen empfiehlt sich die traumafokussierte Psychotherapie, bei der die Betroffenen lernen sollen, das Erlebte zu verarbeiten, so dass sie dadurch die Angstzustände und eventuelle Depressionen abbauen können.