Prince Michael sagt im Zivilprozess gegen Michael Jacksons Konzertagentur AEG aus

Von Melanie Ruch
28. Juni 2013

Nach dem plötzlichen Tod des "King of Pop" Michael Jackson wurde der Leibarzt des Musikers, Conrad Murray, wegen fahrlässiger Tötung zu vier Jahren Haft verurteilt, weil er Jackson eine Überdosis Propofol verabreicht hatte. Nun ist die Jackson-Familie auch in einem Zivilprozess gegen Jacksons ehemalige Konzertagentur AEG vor Gericht gezogen.

Weil die Agentur Murray eingestellt hatte, verlangt die Familie nun Schadensersatz. In dem Prozess vor einem Gericht in Los Angeles sagte auch Michaels ältester Sohn Prince gegen die Agentur aus.

Unter anderem gab er an, dass die Agentur seinen Vater im Rahmen seiner "This is It"-Tour sehr stark unter Druck gesetzt hatte und Michael damals große Angst vor Randy Phillips, dem Chef der Agentur, hatte. Michael soll ihm sogar unter Tränen gesagt haben, dass sie ihn töten werden, so Prince.