Prinz Frederik beklagt sich über Mobbing am Vater

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
31. August 2010

Prinz Henrik, der Gemahl von Königin Margrethe II, hatte nie ein wirklich leichtes Leben unter den Dänen. Seitdem er nach seiner Hochzeit 1967 von Frankreich nach Dänemark übersiedelte, haben die Skandinavier oft kein gutes Haar an ihm gelassen. Ganz leicht machte er es ihnen allerdings auch nicht: so schrieb er Liebesgedichte an seinen Dackel, baute ungenießbaren Wein an und seine dänischen Sprachkenntnisse lassen noch nach Jahrzehnten im Land zu wünschen übrig.

Jetzt beschwert sich sein Sohn Prinz Frederik lautstark über den schlechten Umgang der Dänen mit seinem Vater. In einem neuen Buch klagt er an, das sei schlimmes Mobbing gewesen und es sei peinlich für Dänemark.

Dabei ist Frederik selbst nicht ganz unschuldig am negativen Ruf seines Vaters. So ließ er in der Öffentlichkeit berühmte Sätze fallen wie: "Wenn es stimmt, dass man den züchtigt, den man liebt, dann hat mein Vater mich wirklich sehr geliebt."