Probesitzungen bei Psychotherapie nutzen!

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
15. April 2005

Wer sich für eine Psychotherapie entscheidet, ist nicht unbedingt an den Therapeuten gebunden, zu dem er zuerst gegangen ist. Bis zu fünf Sitzungen sollte man sich Zeit nehmen, sein Gegenüber kennen zu lernen und zu prüfen, ob ein ausreichendes Vertrauensverhältnis zum Bearbeiten der immer sehr persönlichen Probleme entsteht, rät der Psychotherapeut Wolfgang Siegel, Dortmund, im Gespräch mit dem Apothekenmagazin Gesundheit.

In diesem Umfang bezahlen Krankenkassen "Probesitzungen" auch ohne Genehmigungsverfahren. Siegel rät den Patienten, ihrer inneren Stimme zu vertrauen: "Stellt sich in fünf Sitzungen kein stimmiges Gefühl ein, ist dies wahrscheinlich auch nach 20 nicht der Fall."