Probleme beim Wechsel in eine andere private Krankenversicherung
Seit dem Jahr 1994 haben die Versicherten ein Anrecht auf einen Tarifwechsel, der häufig erschwert wird
Weil im letzten Jahr viele private Krankenversicherungen auch ihre Beiträge zum Teil drastisch erhöht haben, wollten viele Versicherte dann die Tarife ändern, um die Kosten zu senken. So hat sich jetzt auch die Zeitschrift "Finanztest" mit diesem Thema befasst.
Versicherer erschweren Tarifwechsel
Weil die meisten privat Versicherten nicht zurück in eine gesetzliche Krankenkasse wechseln können, was oftmals zu hohen Verlusten führt, denn die Altersrückstellungen würden verfallen, gibt es nur die Möglichkeit eines Tarifwechsels bei dem jeweiligen Versicherer. Aber oft macht dieser seinen Mitgliedern diesen Wechsel schwer, so gaben einige Versicherungen an, dass der neue Tarif nur für Neukunden gilt und eine neue Gesundheitsprüfung erfolgen müsse.
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Aber wie Finanztest erklärt, haben seit dem Jahr 1994 die Versicherten ein Anrecht auf einen Tarifwechsel, so dass manche Versicherten im Jahr bis zu 500 Euro dadurch einsparen konnten. Aber bevor man den Tarif wechselt, sollte man gründlich die Leistungen überprüfen, sowie auch die eventuelle höhere Selbstbeteiligung. Wenn aber der Versicherer einen Tarifwechsel ablehnt, so kann man sich bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen beschweren oder einen Ombudsmann der privaten Krankenversicherung zu Rate ziehen.
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