Psychologische Beratung - Wenn man in einer Lebenskrise steckt

Auch ohne Psychische Störung kann Psychologische Beratung oft weiterhelfen

Von Cornelia Scherpe
21. Februar 2011

Menschen, die ernste psychische Probleme haben, sollten sich immer in die Hände eines Psychologen begeben, damit sie durch professionelle Hilfe neuen Halt gewinnen. Doch auch ohne eine psychische Störung kann ein Mensch in eine Lebenskrise geraten.

Oft kann es geschehen, dass es Probleme in der Familie oder mit dem Partner gibt, oder man fühlt sich durch die Arbeit überfordert, wird vielleicht gemobbt, oder sehnt sich nach einer allgemeinem Umstrukturierung.

Psychologische Beratung kann helfen

Wenn man in eine Lebenskrise gerät, sollte man einmal über psychologische Beratung nachdenken. Mit Selbstzweifeln und allgemeiner Niedergeschlagenheit kennen sich diese Beratungsstellen aus. Hier werden nicht ernste Krankheiten wie Depressionen behandelt, sondern gesunden Menschen in einer unglücklichen Phase geholfen.

In Einzelgesprächen wird zum Beispiel geklärt, wo die Talente des Einzelnen liegen und ob die Lebenssituation vielleicht eine Umschulung nahe legt. Zudem unterhält man sich über Schwächen und bekommt Ratschläge für die Gegenwart.

Dem Hilfesuchenden kann so ein Wegbegleiter an die Hand gegeben werden, der als Außenstehender schwierige Situationen objektiver betrachtet und einem vielleicht auch neue Blickwinkel eröffnet.