Quote der gentechnisch veränderten Leinsamen beträgt 45 Prozent
Seit Mitte September hat das Landesuntersuchungsamt in Rheinland-Pfalz Stichproben von Leinsamen genommen. Das Ergebnis: knapp die Hälfte der Proben, die zum Teil aus reiner Leinsaat, aber auch in Bäckerei und Einzelhandel aus Lebensmitteln wie Brot bestanden, enthielt gentechnische Veränderungen.
Bei Bioleinsamen war hingegen eine von 13 Proben auffällig. Die Gen-Leinsamen stammten größtenteils aus Ladungen für den Großhandel; Produkte für den Verbraucher wurden am wenigsten beanstandet.