Radfahrer vertraut Navi und muss schließlich den Notruf alarmieren

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
17. Juni 2010

Diese Zeilen kommen einem doch bekannt vor: Der modernen Technik von heute wird blind vertraut und dies führt letztendlich zum Chaos. Die Rede ist von Navigationsgeräten. Immer wieder führen sie Autofahrer in die Irre. Doch auch Fahrradfahrer scheinen darauf rein zu fallen.

So wollte ein 30-jähriger Mann aus Kleve seine Eltern in Ahaus mit dem Fahrrad besuchen. Er gab die Adresse ein und vertraute darauf, in 1 Stunde und 50 Minuten an seinem Ziel anzukommen. Doch leider hatte er übersehen, dass er die Route für Autos ausgesucht hatte. Nach stundenlangem Radeln und mittlerweile auf einer für Fahrräder verbotenen Bundesstraße angekommen, rief er die Polizei, die ihn mit Wasser versorgte und wieder auf die richtige Bahn brachte. Um 17 Uhr gestartet, kam der 30-Jährige schließlich mitten in der Nacht bei seinen Eltern an.