Rasieren, epilieren oder gleich unter den Laser? Enthaarungsmethoden im Überblick

Von Katharina Cichosch
25. Juli 2012

Traumhaft glatte Haut ohne störende Härchen - nicht nur für Frauen, auch für immer mehr Männer gilt dies als absolutes Schönheitsideal. Dabei werden traditionell vor allem die Beine und Achseln zur haarfreien Zone erklärt. Auch der Schambereich oder bei Männern die Brustpartie gelten als beliebte "Ziele" für etwaige Enthaarungsaktionen.

Als Klassiker unter den Enthaarungsmethoden gilt die Rasur. Sie wird mit Einmalrasierern oder hochwertigen Geräten mit integrierter Rasierklinge und geeignetem Rasurmittel, gern in Form von Schaum, durchgeführt. Das Ergebnis hält nur wenige Tage an und ist somit nur für wirklich Disziplinierte geeignet. Besonders vorteilhaft sind hier aber die leichte Anwendbarkeit, die geringen Kosten und natürlich die Schmerzfreiheit.

Etwas schmerzvoller geht es da schon bei Epilation und Waxing zu. Beide Methoden versprechen jedoch auch mehrere Wochen Ruhe vor dem nächsten Haarwachstum. Die Epilation wird mit einem speziellen Gerät durchgeführt, bei dem die Körperhaare mitsamt ihrer Wurzel ausgezupft werden. Für besonders schmerzempfindliche Menschen sind Epilierer ideal, die unter der Dusche mit Wasser und Gel angewandt werden können. Wachs wiederum ist als Heiß- oder Kaltwachs erhältlich; auch hierbei sollen die Haare mitsamt ihrer Wurzel entfernt werden.

Eine Alternative für alle, die mehrere Wochen Haarfreiheit genießen, aber keine Schmerzen leiden möchten, sind Enthaarungscremes. Diese machen den Körperhaaren auf chemische Weise den Garaus und sind günstig zu haben. Trotzdem: Der spezielle Geruch ist nicht jedermanns Sache, und die enthaltenen Chemikalien können insbesondere bei sensibler Haut für allergische Reaktionen sorgen.

Dauerhaft glatte, haarfreie Haut hingegen versprechen Lasermethoden oder IPL (Intense Pulsed Light), die je nach Wirkungsgrad von Dermatologen oder auch von Kosmetikerinnen angeboten werden dürfen. Bei korrekter Anwendung gilt diese Behandlung als sehr effektiv und zudem schmerzfrei. Nachteilig sind jedoch die hohen Kosten. Außerdem ist diese Enthaarungsmethode nicht für jeden Hauttyp geeignet - deshalb unbedingt beraten lassen!