Raucher haben viermal höheres Erblindungs-Risiko
Ein Forscherteam aus Australien hat festgestellt, dass bei Rauchern das Risiko an einer Makuladegeneration zu erblinden drei bis viermal höher ist als bei Nichtrauchern.
Bei der Makuladegeneration wird das Zentrum des scharfen Sehens geschädigt. Von den 65- bis 74-Jährigen sind rund 20 Prozent und von den 75- bis 85-Jährigen sind 35 Prozent betroffen.
Raucher leiden knapp zehn Jahre früher an der Makuladegeneration. Bislang sind die Ursachen noch ungeklärt, man vermutet, dass die Pigmentschicht durch angesammelte Stoffwechselprodukte zerstört wird.