Recycelte Kleidung in der Hauptstadt Islands

Von William Dorsainvil
16. August 2010

In Reykjavik, der Hauptstadt Islands, sind recycelte Anziehsachen im Moment angesagt. Genauso wie Kleidungsstücke, die dort selbst produziert wurden. Dieser Trend ist zurückzuführen auf den Zusammenbruch der Banken vor 2 Jahren.

Teure Designerläden bleiben also leer. Wer trotz der Kleidung friert, findet in den zahlreichen Thermalquellen definitiv etwas Aufwärmung. Von angenehmen 25 Grad bis heißen 42 Grad ist alles vorhanden. Selbst der sonst rauchende Vulkan Eyjafjallajökull lässt jetzt im Sommer die Sonne etwas durchkommen. Selten wird es dabei über 20 Grad. Dennoch lässt sich auch das kälteste Wetter mit dem Lied "Sattellite" von Lena Meyer-Landrut überstehen. Diese absolute Nummer Eins in Island sorgt immer für gute Laune und vertreibt jede Frostbeule.

Das Thema Musik zog Anfang August auch Tausende Reykjaviker gen Osten auf die Westmänner-Inseln, um dort das Musikfestival "Thjódhátíd" zu feiern.