Red Bull Storm Chase - Franzose Thomas Traversa bester Surfer bei Windstärke 12

Von Ingo Krüger
11. Februar 2014

Der Red Bull Storm Chase ist der extremste aller Windsurf-Wettkämpfe. Die Teilnehmer stürzen sich mit ihrem Brett erst dann in die Fluten, wenn die Windgeschwindigkeit bei bis zu 140 km/h liegt.

Der dritte Wettbewerb der Serie führte die Surfer jetzt an die Küste von Cornwall nach Südengland.

Platzierungen

Seine überragende Form bestätigte dort der Franzose Thomas Traversa. Das nur 60 Kilo schwere Leichtgewicht trotzte den bis zu zehn Meter hohen Wellen bei Windstärke 12 am besten und gewann nach den Veranstaltungen in Irland und Australien auch in England.

Marcilio Browne aus Brasilien kam auf Rang zwei, der Kieler Leon Jamaer wurde Dritter. Platz vier ging an den auf Teneriffa lebenden Wilhelmshavener Dany Bruch.

Red Bull Storm Chase

Der Red Bull Storm Chase mit seinen drei Wettkämpfen erstreckte sich über einen Zeitraum von 18 Monaten. Im Januar 2013 hatten sich zehn der weltbesten Surfer in Irland getroffen, sieben Monate später waren auf der australischen Insel Tasmanien noch die besten Sechs dabei.

In Cornwall kämpften vier Finalisten jetzt den Sieger aus.