Reduzierte Ribavirin-Dosis bei HCV-Therapie ausreichend
Wenn Menschen unter einer chronischen Infektion durch Hepatitis-C-Viren leiden, können sie unter der Therapie eine Anämie entwickeln. In diesem Fall wird die Heilung kaum beeinflusst, wenn der Patient die Ribavirin-Dosis herunterfährt, was jetzt eine aktuelle Studie ergeben hat.
Dabei lag das anhaltende virologische Ansprechen bei Verabreichung unterschiedlicher Ribavirin-Dosen bei den Betroffenen fast im selben Rahmen, sodass sich eine reduzierte Dosis kaum auf den Heilungsprozess auswirkt.
Im Anämie-Management ist die Ribavirin-Reduktion inzwischen beim Telaprevir-Entwicklungsprogramm ein wesentliches Element und wird von den Medizinern weltweit eingesetzt.