Regionale Autokennzeichen sind bei Kommunen beliebt

Von Alexander Kirschbaum
29. Januar 2013

Seit dem 1. November des vergangenen Jahre haben Bundesländer die Möglichkeit, alte Regionalkürzel auf Auto-Nummernschildern wiederzubeleben. Dafür müssen sie einen Antrag beim Bundesverkehrsministerium stellen, dem in der Regel entsprochen wird.

Die alten Kfz-Kennzeichen demonstrieren lokale Verbundenheit und regionale Identität. Damit wollen sich offenbar viele Kommunen schmücken, laut Medienberichten haben die Länder bereits 178 Anträge gestellt, alte Kennzeichen wieder zu genehmigen.

Besonders beliebt sind die regionalen Buchstabenkombinationen in Sachsen (45 Anträge) und Sachsen Anhalt (38 Anträge). In Bayern stößt die Neuvergabe hingegen auf Unverständnis, aus dem Freistaat ist im Bundesverkehrsministerium noch kein Antrag eingegangen.