Riesenhai verirrte sich im Fischernetz vor der Küste Mexikos

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
25. Mai 2010

Vor der Nordwestküste von Mexiko hat sich ein 6,64 Meter langer Riesenhai in einem Fischernetz verfangen und wurde somit unfreiwillig an Land gezogen. Neben dem Walhai ist der Riesenhai der zweitgrößte Fisch in den Ozeanen, von den Walen, die zu den Säugetieren gehören, abgesehen. Wie auch der Walhai, so ernährt sich Riesenhai nur von Plankton, wobei er mit seinem geöffneten Maul einfach durch das Wasser schwimmt und so innerhalb von einer Stunde etwa 1800 Tonnen Wasser auf Nahrung untersucht.

Der Riesenhai und auch der Walhai gehören zu den bedrohten Tierarten, weil sie einerseits langsam wachsen und auch die Geschlechtsreife erst spät einsetzt, so dass es schwer ist die Verluste zu kompensieren. Denn immer wieder geschieht es, dass sich die Tiere in den Schlepp-Netzen der Fischer, die einfach durch das tiefe Meereswasser gezogen werden, verfangen.