Riesige Staubwolke aus China umkreiste die Erde
Wolke löste sich erst nach 13 Tagen über dem Pazifischen Ozean auf
Eine Staubwolke, die zwischen dem 8. und 9. Mai im Jahr 2007, bei einem Sturm in der chinesischen Wüste Taklimakan entstand, hat sich nicht, wie es normalerweise sonst der Fall ist, über dem Gelben Meer vor Japan aufgelöst, sondern stieg noch bis auf eine Höhe von acht bis neun Kilometern auf und umkreiste die Erde.
Staubwolke konnte von Stalelliten aufgenommen werden
Dabei konnte die riesige Wolke, die etwa eine Höhe von drei Kilometern (1,9 Meilen) und eine Ausdehnung von 2.000 Kilometern (1.242 Meilen) hatte, von Satelliten auf ihrer Bahn um die Erde aufgenommen werden. Dabei wunderte man sich, dass die Wolke, sie enthielt etwa fünf Prozent Eisen, sich nicht veränderte.
Nach der Umkreisung nach 13 Tagen löste sie sich aber über dem Pazifischen Ozean auf. Riesige Staubwolken entstehen auch in der afrikanischen Wüste Sahara, die dann vor der Küste Afrikas im Atlantik niedergehen. Man stellte im Nachhinein also fest, dass die Staubwolken auch längere Zeit in der Atmosphäre bleiben können, ob dies eine Auswirkung auf das Klima der Erde hat, kann man nicht sagen.