Riesiger Drogenfund in Frankreich: 1,4 Tonnen Kokain in Auto-Reservereifen der Rallye Dakar entdeckt

Von Ingrid Neufeld
26. Februar 2014

1,3 Tonnen Kokain wollten Drogendealer in einem Reservereifen eines Fahrzeugs der Rallye Dakar nach Frankreich schmuggeln.

Als das Auto von der Rallye in Südamerika nach Frankreich einreisen wollte, fanden französische Zollbeamte das Kokain. Niemals zuvor ist bisher in Frankreich eine Menge dieser Größenordnung sichergestellt worden.

Dealer fühlten sich sicher, Falle schnappte zu

Da die Fahnder nicht nur am Drogenfund, sondern vor allem auch an den Drogenhändlern interessiert waren, ließen sie den Fahrer zunächst unbehelligt das Auto aus dem Hafen lenken.

Erst auf einem Rastplatz in Mittelfrankreich, in der Nähe von Saint-Amand-Montrond schnappte die Falle zu. Es gelang den Beamten, zwei Spanier festzunehmen.

In diesem Zusammenhang hatte der Drogenring wichtige Stützpfeiler in Bulgarien. Auch dort wurden mehrere Personen in Gewahrsam genommen. Das Kokain kam ursprünglich aus Bolivien.