Riester-Rente soll für Geringverdiener attraktiver werden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
26. Februar 2013

Seit einigen Jahren besteht für Arbeitnehmer die Möglichkeit zusätzlich eine Altersvorsorge zu treffen, indem monatlich ein Beitrag zur sogenannten "Riester-Rente" eingezahlt werden, die auch staatlich gefördert wird.

Doch mittlerweile ist das Interesse an dieser Form der Altersvorsorge erlahmt, weil besonders viele Geringverdiener die hohen Abschlusskosten bemängeln. Jetzt soll es die Möglichkeit geben, Verträge ohne Zusatzkosten abzuschließen.

Diese sind aber von einem maximalen Netto-Einkommen von jährlich 11.000 Euro abhängig, wie das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) berichtet. Näheres soll in Kürze dazu bekannt gegeben werden.

Als Beispiel führte das Institut einen Fall an, wobei eine alleinerziehende Mutter mit einem dreijährigen Kind bei einem monatlichen Bruttoeinkommen von 1.000 Euro jährlich nur 60 Euro in den Riester-Vertrag einzahlen müsste, um die volle staatliche Förderung von 514 Euro zu erhalten.