Risiken bei einer Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs

Von Viola Reinhardt
2. März 2009

Die HPV-Impfung (humane Papillomviren) wird besonders jungen Mädchen bis 17 Jahren empfohlen, um bei einem Geschlechtsverkehr auszuschließen, sich mit den Auslösern eines Gebärmutterhalskrebses anzustecken.

Der Impfstoff sollte hierbei vor dem ersten sexuellen Verkehr gespritzt werden und wirkt gegen die HPV-Typen 16 und 18. Doch die Impfung scheint nun umstritten, denn nachdem nach der Impfung in Amerika 36 Menschen an dem Guillain-Barrè-Syndrom (entzündliche Erkrankung aus dem Rückenmark) erkrankt sind, werden Zweifel an dieser Vorsorgemaßnahme laut. Bislang gibt es allerdings noch keine Studien über die möglichen Risiken der HPV-Impfung.