Risiko einer Demenz wird durch zu viel oder auch zu wenig Schlaf erhöht
Spanische Forscher von der Universität in Valencia haben untersucht, wie sich unter anderem der Schlaf bei älteren Menschen auf das Risiko einer Demenz-Erkrankung, beispielsweise Alzheimer, auswirkt.
Bei einer Studie, an der 245 Personen im Alter über 65 Jahren teilnahmen, stellte man fest, dass sich das Risiko für Störungen der geistigen Fitness jedes Jahr um neun Prozent erhöht. Aber auch das Schlafverhalten spielt eine große Rolle. So wird das Risiko um 2,6 Prozent gleichermaßen erhöht, wenn man zu viel - mehr als acht Stunden, aber auch zu wenig schläft, das heißt weniger als sechs Stunden täglich.
Zudem kann man durch Lesen oder anderen geistigen Anregungen den Prozess des Abbaus der geistigen Fitness verlangsamen. So hat auch derjenige, der überhaupt nicht liest, ein um 3,7 Prozent höheres Risiko für die Entwicklung einer Demenz.