Rollstuhl fährt durch Gedankenübertragung

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
12. März 2009

Ein elektrischer Rollstuhl, den man mit Hilfe der Gedanken steuern kann? Ja, den soll es geben, wie italienische Forscher in Mailand sagen. Für den Rollstuhlfahrer steht eine Auswahl von bestimmten Wegstrecken, die programmiert wurden, zur Verfügung. Auf einem Bildschirm sind bestimmte Symbole, auf die er sich dann konzentrieren muss.

Mittels am Kopf angebrachter Elektroden werden dann Impulse an den Rollstuhl übertragen und er bewegt sich in die vorgegebene Richtung, beispielsweise zum Badezimmer.

Die Forscher haben drei Jahre an dem Prototypen gebastelt, aber für eine Serien-Produktion sind nochmals wenigstens fünf bis zehn Jahre nötig. Aber nicht nur im Haus, auch im Freien soll die neue Rollstuhl-Generation mittels GPS einsetzbar sein. Diese Art von Rollstuhl ist nur für Menschen, die komplett gelähmt sind, gedacht.