Rotterdamer Kunsthalle - unverfrorener Raub von Meisterwerken

Von Ingrid Neufeld
17. Oktober 2012

Kunstwerke zu besitzen von Pablo Picasso, Henri Matisse, Claude Monet und Paul Guiguin - davon träumen viele. Dreiste Kunsträuber haben diesen Traum für sich wahr gemacht und sind in der Rotterdamer Kunsthalle eingebrochen. Dabei sind ihnen unter anderem sieben Meisterwerke von den genannten Künstlern in die Hände gefallen.

Derzeit werden in der Kunstgalerie Werke von Künstlern aus dem 19. Und 20. Jahrhundert ausgestellt. Gegen drei Uhr am Dienstagmorgen sei nach Angaben der Polizei der Raub geschehen, bei dem folgende Werke gestohlen wurden:

  • Henri Matisse: "la Liseuse en Blanc et Jaune" (1919)
  • Claude Monet: "Charing Cross Bridge, London" (1901)
  • Claude Monet: "Waterloo Bridge, London" (1901)
  • Lucian Freud: "Woman with Eyes Closed" (2002)
  • Meyer de Haan: "Autoportrait" (ca. 1889-1891)
  • Pablo Picasso: "Tête d’Arlequin" (1971)
  • Paul Gauguin: "Femme devant une fenêtre ouverte, dite la Fiancée" (1988)

Über den Wert der gestohlenen Gemälde konnte, oder wollte die Polizei keine genaueren Angaben machen. Die Rotterdamer "Kunsthal" ist ein von Rem Kolhaas erbautes Museum, in dem wechselnde Ausstellungen stattfinden.