Rückenschmerzen adé: Das sollten Sie beachten

Von Katharina Cichosch
9. Februar 2012

Rückenschmerzen gelten als Volkskrankheit Nummer 1 in Deutschland. Immer häufiger sind auch junge Menschen betroffen, nicht selten werden die Rückenschmerzen chronisch. Damit es gar nicht erst soweit kommt, kann man jedoch eine ganze Menge tun: Neben angemessener Bewegung beispielsweise gibt´s eine ganze Handvoll Verhaltensregeln, die Wirbelsäule und Co. optimal schonen helfen.

Die meisten dieser Verhaltensregeln sind uns hinlänglich bekannt - trotzdem sind wir oft zu bequem, um unsere Gewohnheiten auch zu ändern. Ein typisches Beispiel: Wer sich beim Geschirr spülen regelmäßig nach unten krümmt, der tut seinem Rücken garantiert nichts Gutes. Häufig ist die Ausstattung unseres Haushalts viel zu niedrig - höhenverstellbare Geräte und sinnvoll konzipierte Küchenzeilen können Abhilfe schaffen.

Und auch diese Regeln verstehen sich eigentlich von selbst: Starke bzw. einseitige Belastungen sind Gift für den Rücken. Beim Einkauf sollte man daher darauf achten, die Taschen möglichst gleichmäßig zu füllen - und im Zweifel lieber auf den Rucksack zurückgreifen. Stehende oder sitzende Tätigkeiten wiederum gelten als problematisch, weil die ausgleichende Bewegung fehlt. Daher lieber zwischendurch eine kleine Pause einlegen, strecken oder eine Mini-Gymnastik-Einheit einschieben. Auch sollte man hin und wieder die eigene Sitzposition verändern - das hält die Wirbelsäule beweglich und ist allemal besser als stundenlanges Sitzen mit geradem Rücken.