Bei Rückenschmerzen Sport betreiben

Sportarten, die gleitende Bewegungen fordern, sind eine echte Alternative zu Schmerztabletten bei Rückenproblemen

Von Cornelia Scherpe
7. November 2011

Wer an Rückenschmerzen leidet, der denkt ganz sicher nicht an sportliche Betätigung. Ärzte empfehlen aber genau das. Wer leichten Sport betreibt, der kann den schmerzenden Knochen und Gelenken damit oft besser helfen als mit Medikamenten.

Sport statt Medikamente

Viele greifen sofort zu Schmerzmitteln, doch so wird nur das Symptom bekämpft und nicht die Ursache des Schmerzes. Im schlimmsten Fall muss man dann auch noch mit den Nebenwirkungen des eingenommenen Mittels hadern.

Viel effektiver ist es, regelmäßig eine Sportart auszuüben, die den Rücken stärkt.Die gezielten Bewegungsabläufe, gekoppelt an bewusste Entspannungsübungen können dem Rücken die Kraft und die Stabilität zurück geben, die er eingebüßt hat.

Welche Sportarten bieten sich an?

Bei Rückenschmerzen sollte man natürlich keinen Sport ausüben, der ruckartige Bewegungen fordert. Kampfsport jeglicher Art ist also eher ungeeignet. Auch Fußball und Skaten eigenen sich nicht, da häufig abrupt in der Bewegung gestoppt werden muss. Besser für den Rücken sind alle Aktivitäten, bei denen gleitende Bewegungen im Vordergrund stehen:

bieten sich da besonders an. Ideal ist Wassersport. Die Bewegungen unter Wasser sind immer sanfter und eine aufrechte Haltung fällt selbst bei chronischen Schmerzen leichter, da man Dank des Wassers weniger Eigengewicht tragen muss.