Rückschlag in der Medizin: Hirntumore durch Embryonen - Stammzellen

Von Viola Reinhardt
3. März 2009

Zur Behandlung von zahlreichen Krankheiten, wie etwa Multiple Sklerose, Schlaganfälle oder Parkinson werden oftmals die Stammzellen von abgetriebenen Embryonen eingesetzt.

Wie nun die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) im Rahmen einer Studie nachweisen konnte, scheinen jedoch genau diese Stammzellen Hirntumore auszulösen. Auch wenn eine grundsätzliche Ablehnung dieser zellbasierten Therapien nicht in Betracht kommt, müsste allerdings die Art der Therapie eine Verbesserung finden.

Trotz allem sieht ein Sprecher der Gesellschaft die neu gewonnen Ergebnisse als einen Rückschlag auf dem Gebiet der zellbasierten Therapien durch neurale Stammzellen.