Russische Kinder vertrugen Impfstoff nicht

Von Jutta Baur
18. April 2011

Eigentlich sollten sie gegen die Gefahren von Zeckenbissen geimpft werden. Nun hat sie wahrscheinlich der Impfstoff selbst krank gemacht. 300 Kinder aus der russischen Stadt Wolognda wurde es nach der Impfung gegen Frühsommer-Enzephalitis übel.

Der staatliche Fernsehsender "Erster Kanal" berichtete, dass die Behörden den Stoff "EnceVir" vorerst nicht mehr verwenden wollen. Die außergewöhnlichen Begleiterscheinungen der Impfung werden genauer untersucht. Auch die Staatsanwaltschaft ist zu den Ermittlungen hinzugezogen worden.