Säuerlich-fruchtig und vielseitig: die Stachelbeere hat Saison

Von Viola Reinhardt
3. Juli 2014

Knackig und frisch finden sich jetzt zum Saisonstart die beliebten Stachelbeeren wieder in den Auslagen der Supermärkte oder auf dem Wochenmarkt. Botanisch werden die Sträucher der Früchtchen Ribes uva-crispa genannt und sind außer kleine gesunde Fruchtbomben auch noch vielfältig in ihrer Verarbeitung.

Vitaminhaltiges kalorienarmes Obst

Ursprünglich aus Asien stammend werden die grünen, weißen, gelben oder roten Stachelbeeren inzwischen überwiegend in Europa angebaut und folgend auch geerntet. Nach ihrer Blütezeit zwischen April und Mai beginnt im Juni die Erntezeit für Stachelbeeren, die eigentlich Dornenbeeren heißen müssten, da sie Dornen und nicht Stacheln haben. Reich an Vitamin C, B-Vitaminen, Kalzium, Kalium, Magnesium und vielen weiteren Mineralien und Spurenelementen sind Stachelbeeren richtige Schlankmacher. Mit nur rund 37 kcal pro 100 Gramm bieten sie nicht nur einen schlanken Genuss, sondern unterstützen zusätzlich dank dem enthaltenen Kalium die körpereigene Entwässerung.

Stachelbeeren können direkt gegessen, aber auch zu tollen Smoothies, Most, Kuchen, Obstsalat, Chutneys, Gelee, Marmelade und zahlreichen weiteren Speisen und Getränken verarbeitet werden. Frische, feste Früchte sollten keine schadhaften oder sehr weiche Stellen aufweisen und kühl nebeneinander gelagert werden.

Lagerung im Kühlschrank

Am besten eignet sich hier der Kühlschrank, nicht zuletzt auch deshalb, da gekühlte Stachelbeeren bei heißen Sommertemperaturen eine herrlich-säuerliche Erfrischung sind.