Schimmel in der Wohnung vermeiden

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
30. Oktober 2012

Nicht selten kommt es in der Wohnung zur Entstehung von Schimmelpilzen. Werden diese über Sporen verbreitet, gelangen sie in unsere Atemwege und können zu lästigen allergischen Reaktionen führen. Um unsere Gesundheit zu schützen, gilt es, Schimmel in den eigenen vier Wänden zu vermeiden.

Besonders gerne entstehen die Pilze an feuchten Orten, wie zum Beispiel in der Dusche, am Fenster aber auch hinter Schränken und in der Küche auf Obst oder anderen Lebensmitteln.

Es gilt also in erster Linie, Feuchtigkeit zu vermeiden. Ein regelmäßiges Lüften (Fenster und Balkontür ganz öffnen!) sorgt für Durchzug und auch beim Kochen hilft es, das Fenster zu öffnen um die Feuchtigkeit gering zu halten. Kommt es zur Entstehung von Kondenswasser, sollte dies regelmäßig weggewischt werden, damit der Schimmel gar nicht erst entstehen kann. Wäsche sollte im besten Fall nicht in der Wohnung getrocknet werden und bei Lebensmitteln kommt es auf die richtige Lagerung an - beispielsweise in den dafür vorgesehenen Fächern im Kühlschrank. Sind diese bereits verschimmelt, sollte man sie umgehend entfernen.

Auch im Biomüll kann sich schnell Schimmel bildet, es gilt also, diesen regelmäßig zu entsorgen, auch wenn die Tonne noch nicht ganz voll ist. Zimmerpflanzen sind ebenfalls sehr anfällig für die Pilze, wer sich etwas Gutes tun möchte, sollte sie nicht im Schlafzimmer halten.