Schlechteres Sehen im fortschreitenden Alter

Von Claudia Barwich
19. April 2013

Oft zeigt sich schlechteres Sehen nur ganz schleichend. Es ist völlig normal, dass sich eine Verschlechterung der Sehkraft Mitte 40 zeigt.

Die Schärfe geht beim Sehen verloren, was natürlich für jeden Menschen belastend ist. Nun gilt es das einfach zu akzeptieren, denn die Alterssichtigkeit ist völlig normal und sollte den Betroffenen nicht gleich in eine Verzweiflung treiben. Empfohlen wir hier oft ein Augentraining, welches der Sehkraft wieder auf die Sprünge helfen soll.

Doch große Hoffnungen sollten dadurch nicht geweckt werden, denn die Gene legen fest, ob sich eine Kurz- oder Weitsichtigkeit entwickeln wird. Viele Fehlsichtige empfinden das Tragen einer Brille als höchst unattraktiv und lästig, daher entwickelte sich hier ein Markt der mit vielen teuren Hilfestellungen Hoffnungen wecken soll.

Sinnvoll ist es, wenn schon in jüngeren Jahren regelmäßig Kontrollen beim Augenarzt stattfinden. Hier kann sehr früh eine Sehschwäche festgestellt werden. Ebenfalls sieht der Mediziner hier auch die ersten Anzeichen des gefürchteten Grünen Stars. Wichtig ist immer eine gute und ausgewogene Ernährung und ebenfalls, dass den Augen immer wieder Pausen gegönnt werden.