Schlösser in Brühl gehören seit 25 Jahren zum Weltkulturerbe

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
5. November 2009

Vor 25 Jahren, am 31. Oktober 1984, wurden die beiden Schlösser in Brühl zwischen Köln und Bonn, das Schloss Augustusburg und das Jagdschloss Falkenlust, von der UNESCO auf der Sitzung des Welterbekomitees in Buenos Aires als Weltkulturerbe festgelegt.

Hierbei wurde betont, dass in Schloss Augustusburg als der ersten herausragenden Schöpfung des Rokoko in Deutschland der europäische Geist auch noch heute lebendige Wirklichkeit ist. Bei einem feierlichen Festakt wurde jetzt von dem Bauminister des Landes NRW Lutz Lienenkämper (CDU) auf dem Schlossgelände eine Bronzeplatte enthüllt.

Im Land Nordrhein-Westfalen gibt es noch weitere Bauwerke, die zum Weltkulturerbe zählen, so einmal der Kölner und der Aachener Dom und seit 2001 im Norden von Essen die Zeche "Zollverein", bei der es sich um ein im Jahre 1986 stillgelegtes Steinkohlebergwerk mit einer Kokerei handelt.