Schmerzlinderung durch Opiat-ähnliche Proteine

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
21. Dezember 2012

Forscher von der Universität in Berlin, an der Charité, konnten in Zusammenarbeit mit französischen Kollegen feststellen, dass eine Schmerzlinderung durch die Aktivierung von körpereigenen Peptiden möglich ist. Diese Peptide, das sind kleine Proteine, die aus Verbindungen von Aminosäuren entstehen, haben eine opiat-ähnliche Wirkung.

Besonders nach Operationen oder auch bei chronischen rheumatischen Beschwerden treten Schmerzen aufgrund der Entzündung auf, die man somit lindern kann, ohne dass Nebenwirkungen entstehen.

Aber diese Schmerzlinderung hält normalerweise nicht lange an, weil die Peptide durch bestimmte Enzyme wieder deaktiviert werden. Dies aber konnten die Forscher durch Enzymhemmer jetzt verhindern.