Schon wieder Unglück auf Rügen an den Kreidefelsen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
7. März 2012

Nachdem Ende letzten Jahres auf Rügen in der Nähe des Leuchtturms Kap Arkona ein Mädchen bei einem Abbruch eines Kreidefelsen ums Leben kam und erst einige Wochen später durch das Meer an die Küste gespült wurde, ist jetzt ein 57-jähriger Mann, der unterhalb vom berühmten Königsstuhl Fossilien sammeln wollte, in einem Kreideschlammloch stecken geblieben, so dass Rettungskräfte den Mann befreien mussten.

Der Sammler steckte bis zu den Oberschenkeln tief in dem zähen Schlamm und konnte sich nicht mehr selber aus dieser misslichen Lage befreien. Aber über sein Handy konnte der Mann dann die Rettungskräfte alarmieren, die dann mit Rettungsbooten und Hubschraubern den Mann finden und befreien konnten.

Seit dem Unglück im Dezember 2011 wird eindringlich vor einem Spaziergang unterhalb der Kreidefelsen gewarnt.