Schulkinder die zu Mobbingopfern werden, verletzen sich häufiger selbst

Von Susanne Schwarz
2. Mai 2012

Kinder, die in der Schule Mobbing-Opfer sind, leiden sehr stark unter der Belastung und es treten in Zusammenhang mit dem Mobbing häufig Erkrankungen auf. Depressionen, Angststörungen und Schlafstörungen sind nur einige der Folgeerkrankungen.

Nun wurde aber festgestellt, dass ein Teil der Kinder, die dem Mobbing zum Opfer fallen, zu Selbstverletzungen neigen. Sowohl Bissverletzungen, wie auch Schnittwunden treten bei über 4 Prozent der Kinder auf, die in der Schule durch Mitschüler gequält werden.

Das Mobbing kann verbal oder auch durch Gewalt stattfinden. Die Wirkung ist immer gleich. Die Kinder leiden, sind belastet und werden nicht selten krank.