Schweizer Studie beschäftigt sich mit dem Sterbeprozess von Demenzkranken
In der Schweiz beschäftigt sich ein Forschungsprojekt mit dem Sterbeprozess von Menschen, die an einer Demenz erkrankt ist, und so will man auch das Leiden von den Betroffenen sowie deren Angehörigen zukünftig versuchen zu verringern, denn die Zahl der Todesfälle in den Pflegeheimen steigt ständig.
So muss man frühzeitig Symptome erkennen, damit die betroffenen Menschen auch in Würde sterben können. Das Problem ist, dass man bei den betroffenen Kranken einen Tod, im Gegensatz bei einem Krebskranken, nicht voraussehen kann und auch ist in der Sterbephase ein Gespräch mit dem Patienten teilweise nicht mehr möglich. Bei dem Forschungsprojekt setzt man vor allem auf die Zusammenarbeit mit dem Pflegepersonal, denn das ist ja ständig vor Ort.
So sollen in der Hauptsache drei Fragen beantwortet werden, so unter anderem welche Maßnahmen zur Linderung der Symptome durchgeführt und wie auch die Angehörigen unterstützt werden. Mit Hilfe der Pflegedokumente aus den letzten 90 Lebenstagen will man auch die Qualität der Pflege der an Demenz erkrankten Patienten während dieser Zeit vor dem Tod bewerten.
Quelle
- http://derstandard.at/1347493092112/Demenz-Der-Tod-ist-schwer-vorhersehbar Abgerufen am 24. September 2012