Seebeben in der Ägäis bis nach Griechenland und in die Türkei zu spüren

Von Anna Miller
26. Mai 2014

Die Erde unter dem Ägäischen Meer ist in Bewegung. Das Seebeben, welches bis nach Griechenland, Bulgarien und der Türkei zu spüren war, versetzte tausende Menschen in Panik. Häuser wurden beschädigt, Verschüttete oder gar Tote gab es jedoch nicht.

Das Seebeben hatte eine Stärke von 6,3 bis 6,9 erreicht. Der stärkste Wert konnte am Mittag gemessen werden. Durch das Beben wurden mehrere Menschen leicht verletzt. An den Häusern und Straßen traten etliche Schäden auf, die nun wieder repariert werden müssen.

Was nun folgt:

Die griechische Regierung hat nach dem Seebeben das Militär in Alarmbereitschaft versetzt. Es soll für Ordnung und Sicherheit sorgen und in den betroffenen Gebieten die Aufräumarbeiten koordinieren und unterstützen.

Seismologen rechnen indes mit weiteren starken Nachbeben. Grund für die Beben könnte die Nordanatolische Verwerfung sein, die sich in diesem Gebiet erstreckt. Die letzte große Erdbebenserie in diesem Gebiet stammt aus dem Jahr 1983. Damals hatte das Beben eine Stärke von 7,1 und richtete große Schäden in den betroffenen Regionen an.