Seehunde an der Küste stärker gefährdet

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
29. März 2011

Deutsche Forscher stellten bei einer Studie fest, dass Seehunde, die an der Küste leben, wesentlich mehr durch Umweltgifte, wie Schwermetalle und Pestiziden, bedroht sind, als ihre Artgenossen, die fernab auf offener See leben.

So hat man in den Körpern der betroffenen Tiere auch eine erhöhte Anzahl von Antikörpern gefunden, die einen Hinweis auf Entzündungen geben. Die Forscher hatten unter anderem Seehunde, die in der Nordsee im Mündungsgebiet der Elbe leben, untersucht.

Besonders neugeborene Seehunde sind von den Umweltgiften besonders stark bedroht und gefährdet.