Seit dem gesetzlichen Rauchverbot sank auch die Zahl der Herzinfarkte
In Bremen ist die Zahl der Herzinfarkte seit der Einführung des gesetzlichen Rauchverbots, besonders bei den Nichtrauchern gesunken, so dass auch das Passivrauchen ein hohes Risiko darstellt. Wie eine Studie von der Klinik "Links der Weser" in Bremen zeigt, kam es bei Vergleich der Zeiträume 2006/2007 und 2008/2009, nachdem der Nichtraucherschutz Ende 2007 eingeführt wurde, zu einem Rückgang der monatlichen Herzinfarkte um durchschnittlich 14 Prozent.
Besonders hat sich hierbei die Zahl der betroffenen Nichtraucher verringert, so dass durch das Rauchverbot diese Gruppe, hier besonders auch die Menschen in der Altersgruppe unter 65 Jahren, besser vor dem Passivrauchen geschützt wird.