Seniorin verlor 6.700 Euro auf einer Zugtoilette - sie hatte es im Slip versteckt
86-jährige Dame verliert all ihr Erspartes - 6.700 Euro wurde pflichtbewusst im Fundbüro abgegeben
Eine 86-jährige Dame aus Sachsen wollte ihrer Tochter über die Osterfeiertage einen Besuch abstatten. Weil sie ihr kleines, gespartes Vermögen von 6.700 Euro aber nicht zuhause lassen wollte, packte sie es in einen kleinen Beutel, den sie mit Nadeln an ihrem Slip befestigte.
Wie kam es zu dem Unfall?
Als die Dame am Karfreitag während der Zugfahrt von Chemnitz nach München die Zugtoilette aufsuchte, verlor sie dort den Geldbeutel. Eine 38-jährige Frau aus Freiburg, die in Regensburg zugestiegen war, fand den kleinen Schatz und übergab ihn schnurstraks der Zugbegleiterin. Diese machte sofort eine Durchsage, um den Besitzer des Geldbeutels zu informieren.
Die schwerhörige Senioren bekam dies jedoch nicht mit und so wurde das Geld der Bundespolizei am Hauptbahnhof in München übergeben. Weil sich die Seniorin für das Geldversteck in ihrer Unterhose schämte, verschwieg sie den Verlust zunächst sogar vor ihrer Tochter.
Erst am Montag nach Ostern beichtete sie den Vorfall und die beiden Frauen machten sich sofort auf den Weg zum Fundbüro. Dieses war bereits über den Verlust informiert worden und schickte die Frauen weiter zur Bundespolizei, wo die 86-Jährige ihr Geld schließlich ausgehändigt bekam.