Silikonschalen, Klebstreifen & transparente Träger: "Unsichtbare" BHs für besondere Anlässe
"Unsichtbare" BHs für besondere Anlässe
Für die einen absolutes No-Go, für die anderen reizvoll: Ob ein BH zum Beispiel unter dem transparenten Shirt oder einem Kleidträger durchblitzen sollte, ist reine Geschmacksfrage. Eines ist aber sicher: Auf der Oscar-Verleihung, die bald wieder über die Bildschirme flimmern wird, trägt garantiert keine Hollywood-Diva einen sichtbaren Büstenhalter unterm Abendkleid!
Unsichtbar, aber sicher: So geht's
Es gibt viele Möglichkeiten, den BH so unauffällig wie möglich unter der Kleidung zu verstecken.
Die wohl einfachste Möglichkeit und ideal für trägerlose Kleider: Der trägerlose BH. Dieser bietet immer noch ausreichend Stabilität, auch für große Körbchengrößen, und kommt in vielen schönen Farben und Materialien daher.
Für einen tiefen Ausschnitt allerdings ist auch dieser BH oft noch zu präsent. Die optimale Wahl hier: Ein Halbschalen-BH, der nur etwa die Hälfte des Busens bedeckt und mit weit außen angebrachten Trägern genügend Halt für eine kleine bis mittlere Körbchengröße bietet.
Last but not least gibt's natürlich auch passende Büstenhalter für rückenfreie Kleider - schließlich gewinnt das "Rücken-Dekolletée" immer mehr Fans. Hierbei wird der BH zum Beispiel durch einen besonders tief sitzenden Rückensteg gehalten, der auch einmal um den Bauch gewickelt werden kann. Oder aber man greift gleich zu Silikonschalen...
Die radikale Lösung: Silikonschalen und Taping
Immer noch zu viel BH fürs Outfit? Dann kann der Silikonschalen-Büstenhalter weiterhelfen: Er besteht aus lediglich zwei transparenten Körbchenschalen mit Mittelsteg, die direkt um die Brust platziert werden. Keine deutlich sichtbaren Körbchen, keine Träger und kein Rückenteil! Allerdings ist das Tragegefühl gewöhnungsbedürftig - "fast wie nackt" ist hier allerdings auch wirklich gewollt.
Bei kleineren Körbchengrößen kann Taping eine gute Wahl sein: Dabei wird der Busen einfach mit Hilfe fest klebender Tape-Streifen in Form gebracht. Diese Methode ist recht beliebt, birgt aber natürlich auch einige Risiken - wir sagen nur: Busenblitzer! Doch zumindest auf dem Roten Teppich ist der ja mitunter sogar gewollt...