Sinnvolle Versicherungen in der Ausbildung oder im Studium

Als Student ist man meistens sowieso knapp bei Kasse, jedoch ist eine angemessene Versicherung trotzdem sinnvoll.

Kranken- und Berufsunfähigkeitsversicherung

Zum einen gibt es da die Krankenversicherung, die die Studenten meistens bis zum Alter von 25 Jahren noch bei den Eltern versichert. Azubis, die ein eigenes Einkommen haben, müssen sich dagegen selbst versichern.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung sorgt dafür, dass wenn man zum Beispiel nach einem Unfall nicht mehr fähig ist, seinen Beruf auszuüben, eine monatliche Rente bekommt. Dabei sollte man bei der Vertragsschließung möglichst gesund sein, damit man ein billiges Angebot bekommt.

Haftpflicht- und Hausratsversicherung

Die Haftpflichtversicherung, die bei unverheirateten Studenten oder Azubis noch über die Eltern läuft und Schäden an Menschen oder Geräten abdeckt, ist auch schwer wegzudenken.

Aber auch zu Hause sollten besonders Studenten mit teuren Geräten und Wertsachen eine Hausratsversicherung abschließen, die zum Beispiel bei Brand oder einem Wasserrohrbruch die Sachen ersetzt.

Risiko- und Unfallversicherung

Die Risikolebensversicherung und die Unfallversicherung sind weniger beliebt bei den Studenten, können sich jedoch je nach Fall dennoch auszahlen. Die Unfallversicherung deckt dabei die Kosten, die bei einem Unfall auf dem Weg oder am Arbeitsplatz oder Unigelände auftreten können, ab.

Je nach Gefährlichkeit der Arbeit ist eine Risikolebensversicherung angebracht, um für die Hinterbliebenen nach dem Tod des Versicherten zu sorgen.

Kfz-Versicherung und Altersvorsorge

Wer ein Auto besitzt und noch Fahranfänger ist, sollte sein Auto erst eine Weile lang bei den Eltern versichert lassen, bis die Kosten für die Kfz-Versicherung auf eigenen Namen gesunken sind. Will man sich schon für die Zukunft absichern, lohnt es sich nach einer betriebseigenen Altersvorsorge zu fragen, damit man auch von der Rendite profitiert.